Wie erstelle ich ein Logo? Bevor Sie Bekleidung besticken oder bedrucken lassen, stellt sich die Frage, wie das Design aussehen soll. Möchten Sie mit Ihrer Teamkleidung Ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit präsentieren, einen hohen Wiedererkennungswert schaffen und Ihre Professionalität untermauern, brauchen Sie ein gutes Logo, das zu Ihrer Corporate Identity passt. So kommt dem Logo als grafisches Kernelement im Stickvorgang eine große Bedeutung zu. Eine Möglichkeit ist die Beauftragung eines professionellen Grafikers. Bedenken Sie jedoch, dass dieser ein entsprechendes Honorar verlangt. Eine andere Lösung zum Logo erstellen bietet das Do-It-Yourself-Projekt mittels Anleitung. Mit ein paar einfachen Grundregeln und unseren Tipps nehmen Sie das Logodesign selbst in die Hand.
Wir von Maßgestickt geben Ihnen nachfolgend eine Antwort auf die Frage „Wie designe ich ein Logo?“. Ihr selbst designtes Logo können Sie danach vielseitig einsetzen.
Ihr persönliches Logodesign mit unseren 5 Tipps
Ein gutes Logo ist meist der erste Kontakt, den Ihre Zielgruppe mit Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen hat. Daher sollte das Logo natürlich auch entsprechend deren Geschmack treffen. Der erste Schritt der Logoentwicklung beginnt damit, dass Sie Zielgruppe analysieren und kennenlernen. Damit wissen Sie, wie Sie ein gutes Logo wirksam designen. Beachten Sie hier unter anderem die Schriften und Farben.
Logodesign-Tipp 1: Die Farbwahl
Die richtige Farbe ist bei der Frage „Wie erstelle ich ein Logo?“ eine der wichtigsten. Denn mit dieser erzeugen Sie auf Anhieb eine Grundstimmung Ihres Unternehmens und transportieren Ihre Werte. Dazu sollten Sie die Wirkung der Farben kennen. Rot ist beispielsweise eine sehr kraftvolle und „aggressive“ Farbe, während Grün für Gesundheit, Vitalität und Ruhe steht. Schauen Sie genau, was Sie ausstrahlen wollen: Natürlichkeit (Grün), Kraft (Rot), Fröhlichkeit (Gelb), Vertrauen und Kompetenz (Blau) oder Sicherheit und Professionalität (Schwarz-weiß).
Logodesign-Tipp: Mehr als zwei Farben wirken schnell unruhig. Überlegen Sie sich daher Ihre Farben gut. Ein anschauliches Beispiel, wie eine Farbe eine Marke prägt, ist Telekom Magenta oder McDonalds.
Aber auch ein gutes Logo in Schwarz-weiß hat seine Vorteile. Möglicherweise müssen Sie aus technischen Gründen auch mal zu einem schwarzen Logo greifen. Das kann der Fall sein, wenn eine Fläche keinen Vierfarb-Druck zulässt.
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Logodesign-Tipp 2: Die Grafik
Mit einem guten Logo drücken Sie Ihre Werte aus und erzählen die Geschichte hinter Ihrer Marke. Im besten Fall beherzigen Sie also bei der Logoentwicklung den Tipp, mit dem Design Emotionen zu wecken. Fragen Sie nicht nur, wie designe ich ein Logo, sondern fragen Sie sich, was möchte ich mit meinem Logo erzählen? Was macht das Unternehmen aus? Wem dient es? Was ist das Besondere? Auf Basis einer so entstehenden Markenidentität lassen Sie Ihr grafisches Design entstehen.
Sie haben beim Logodesign die Optionen:
- Logo als Symbol
- Logo als Text
- Logo und Text in Kombination
Lassen Sie sich dazu von anderen Unternehmen mit einprägsamen Logos inspirieren. Und wichtig: Haben Sie ein grafisches Element im Kopf, prüfen Sie, ob es bereits ein ähnliches gibt. Wenn nicht, lassen Sie Ihr Markenzeichen nach der Gestaltung schützen.
Logodesign-Tipp 3: Die Schrift
Zur Frage „Wie erstelle ich ein Logo?“ gehört auch, sich mit der Schriftart und Größe zu beschäftigen. Möglicherweise haben Sie eine Schrift gefunden, die Ihnen gut gefällt. Ist diese jedoch sehr eng, filigran oder verschnörkelt, leidet mitunter die Leserlichkeit. Achten Sie darauf, dass man das Logo auch in sehr klein oder auf suboptimalen Untergründen gut erkennen und lesen kann. Bedenken Sie auch, dass sich sehr zarte Logos schlecht drucken und noch schlechter sticken lassen. Sollten Sie mehrere Schriften miteinander kombinieren wollen, nutzen Sie nur solche, die aus einer Schriftfamilie stammen oder stellen Sie sicher, dass sich die Schriften stark voneinander unterscheiden. Oftmals für ein gutes Logo werden die Schriftarten Serif, Sans-Serif, Slab-Serif und Script genutzt.
Logodesign-Tipp 4: Wie erstelle ich ein Logo kostenlos?
Um Ihr Logo kostenlos selbst zu gestalten, gibt es eine Reihe von Programmen, die Ihnen dabei helfen. Dazu eignen sich unter anderem Canva oder Gimp. Nehmen Sie sich hier im Vorfeld etwas Zeit für die Einarbeitung, denn das Logo erstellen Sie hier ohne Anleitung. Eine kostenpflichtige Alternativ bietet das Programm Adobe Illustrator.
Es gibt ferner einige Online-Logo-Generatoren, die auf bereits vorgefertigte Entwürfe zurückgreifen. Diese Logos sind dann jedoch weder einzigartig, noch können Sie dieses schützen.
Letztlich besteht noch die Variante ein Logo von einer Plattform für ein kleines Budget zu kaufen, das schon erstellt, aber von einem Unternehmen abgelehnt wurde. Nachteil ist hierbei, dass es nicht individuell auf Ihre Ansprüche abgestimmt ist und das Risiko besteht, dass es irgendwann ein Double gibt.
Logodesign-Tipp 5: Der Druck Ihres Logos
Nachdem die Antwort auf die Frage „Wie erstelle ich ein Logo?“ gefunden wurde, geht es letztlich darum, Ihr Logo zu verbreiten. Ob auf der Webseite, in den sozialen Medien, auf Ihren Visitenkarten, als Briefkopf, machen Sie Ihr Logo präsent. Besonders gut zur Geltung kommt Ihr Logo auf Textilien. Dazu einige unserer Logodesign-Tipps:
- Ein weißer Schriftzug macht auf farblich kräftigen Textilien eine gute Figur.
- Weiße Mitarbeiter-Shirts funktionieren mit einem farblich ausdrucksstarken und eher kleinen Logo gut.
- Die Stickerei eines Logos macht einen sehr hochwertigen Eindruck.
- Der Druck überzeugt mit intensiven und lebendigen Farben. Ideal für große Auflagen.
- Speichern Sie das Logo für den Druck als PDF, JPEG oder PNG.
Gerne beraten wir Sie auch persönlich, wenn Sie sich die Frage stellen, wie erstelle ich ein Logo und wie lasse ich dieses am besten auf Textilien drucken? Nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf.